Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis) 
Jüdischer Friedhof  
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde   
   
Siehe Seite zur Synagoge in Felsberg  (interner Link) 
   
   
Zur Geschichte des Friedhofes          
     
Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst in Obervorschütz beigesetzt. Ein eigener Friedhof in Felsberg wurde nach 1860 angelegt. Der Gründer des Friedhofes war nach dem 1938 aufgenommenen Gräberverzeichnis Joseph Plaut Stern (gest. 20. Oktober 1884). Die erste Beisetzung fand 1866 statt, die letzte am 7. März 1936. Auf dem jüdischen Friedhof befindet sich ein Gedenkstein mit dem Text: "Zum ewigen Andenken an unsere jüdischen Bürger, die Opfer der Gewalt wurden". Die Friedhofsfläche umfasst 10,06 ar. 
   
   
Dokumentation des Friedhofes  

Friedhofregister des jüdischen Friedhofes Felsberg - als pdf-Datei eingestellt  
(erhalten am 28.5.2014 von Christian Lehmann)   
Verzeichnis der Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof Felsberg - Gensungen, aufgenommen am 5. September 1938 durch Curt Wolf, Eschwege und P. Goldschmidt, Frankershausen; Supervision mit den Abschriften der Geburts- und Heiratsmatrikel durch Christian Lehmann. Siehe Link unten bei "Quellen".  

   
   
Lage des Friedhofes   
  
Westlich der Felsburg an der Annastraße.    
   
   
   
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 16.6.2008)  

Felsberg Friedhof 164.jpg (136806 Byte) Felsberg Friedhof 150.jpg (89363 Byte) Felsberg Friedhof 151.jpg (91380 Byte)
Der Eingang zum Friedhof   Hinweistafeln 
   
Felsberg Friedhof 152.jpg (116894 Byte) Felsberg Friedhof 163.jpg (132754 Byte) Felsberg Friedhof 159.jpg (99039 Byte)
Teilansichten  Grabstein mit Levitenkanne  
   
Felsberg Friedhof 156.jpg (101590 Byte) Felsberg Friedhof 154.jpg (100038 Byte) Felsberg Friedhof 153.jpg (99340 Byte)
  Grabstein für "Schlomo Bar Jizchak
(gest. Sonntag, 25. Tammus 5629  
= 4. Juli 1869) mit Schofar 
Grabstein für "Ida, Tochter 
des Moses Katz
" in Felsberg, 
gest. 1871 
     
Felsberg Friedhof 155.jpg (94576 Byte) Felsberg Friedhof 157.jpg (73972 Byte)  
Grabstein für Mina Tochter 
des Jaakow, Frau des 
Meir bar Jizchak 
Gedenkstein "Zum ewigen Gedenken 
an unsere jüdischen Bürger, die Opfer 
der Gewalt wurden. Stadt Felsberg." 
 

   
   

Links und Literatur  

Links:  

bulletWebsite der Stadt Felsberg  
bulletZur Seite über die Synagoge in Felsberg (interner Link) 

Quellen:   

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Felsberg mit Altenburg   
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Felsberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,167  Geburtsregister der Juden von Felsberg  1852 - 1865; enthält auch Altenburg und Gensungen   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4782865         
HHStAW 365,168  Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs in Felsberg, aufgenommen am 5. September 1938  1866 - 1936; enthält hebräische und deutsche Grabinschriften; enthält auch Altenburg und Gensungen, dann auch Hinweis auf den am 20. Oktober 1884 verstorbenen Gründer des jüdischen Friedhofs Josef Plaut Stern   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2573917         
Zu Altenburg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,42  Duplikat des Geburtsregisters der jüdischen Gemeinde in Altenburg  1854 - 1865  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1247188   
    
Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Gudensberg mit umliegenden Orten   
Vorbemerkung wie oben.  
Zu Gudensberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,388   Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs der Kultusgemeinde Gudensberg in Obervorschütz, aufgenommen im August 1937 durch Baruch Wormser aus Grebenstein,  Laufzeit 1736 - 1935  
Überwiegend hebräische, zum Teil deutsche Grabinschriften mit Angaben zur Lage der Gräber auf dem Friedhofsgelände; enthält auch Angaben zu Verstorbenen Juden aus Cappel, Dorla, Elben, Felsberg (mit Altenburg und Gensungen), Kirchberg, Lohne, Maden, Neuenbrunslar, Niedenstein, Obermöllrich, Obervorschütz, Riede, Züschen; darin auch: Abriss zur Geschichte des Friedhofs mit Hinweis auf dessen Anlegung um 1730 und die Nutzung als Sammelfriedhof u.a. durch die Synagogengemeinden Gudensberg, Felsberg, Niedenstein und Fritzlar; enthält auch je eine Skizze zur Lage und Belegung des Friedhofs in Obervorschütz; auch: Fotos von verschiedenen Gräberfeldern des Friedhofs, aufgenommen durch Herrn Regierungsrat Dr. Grünbaum.  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5135970          
  
Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Familien in Gensungen 
Vorbemerkung wie oben. 
Zu Gensungen sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,352   Geburtsregister der Juden von Gensungen  1858 - 1865   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4607219     
HHStAW 365,353   Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs der Kultusgemeinde Gensungen, aufgenommen durch Curt Wolf aus Eschwege und D. Goldschmidt aus Frankershausen am 5. September 1938   Laufzeit 1866 - 1936; enthält hebräische und deutsche Grabinschriften; enthält auch Angaben zu Personen aus Felsberg und Altenburg   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2719775     
Bei den Gräberverzeichnissen des Friedhofes Felsberg und Gensungen handelt es sich um Dokumentationen desselben Friedhofes in Felsberg.  

Literatur:  

bullet Arnsberg I,174-176. 

       
        

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020