Jahrestagungen von Alemannia Judaica Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (Frühere und bestehende) Synagogen Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region Bestehende jüdische Gemeinden in der Region
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Frühere Veranstaltungen Auf dieser Seite finden sich zum Nachsehen Hinweise zu einigen früher angezeigten
Veranstaltungen und Links zu deren Programmen.
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Einladung zu den 16. "Laupheimer
Gesprächen" am 11. Juni 2015 im Kulturhaus Schloss Großlaupheim - Museum zur Geschichte von Christen und Juden Thema: "DIE DRITTE GENERATION. Die Kriegsenkel und die Geschichte" Das Programm der 16. Laupheimer Gespräche (als pdf-Datei eingestellt) Anmeldekarte (als pdf-Datei eingestellt) www.kulturhaus-laupheim.de und www.museum-laupheim.de |
Veranstaltungen
im Herbst 2014:
14. September
2014:
EUROPÄISCHER TAG DER JÜDISCHEN KULTUR 2014
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3.-16.
November 2014: Jüdische Kulturwochen in Stuttgart
2014 Thema: "Zwischen Abgrenzung und Anpassung - 150 Jahre bürgerliche Gleichstellung in Württemberg - 100 Jahre 1. Weltkrieg" Programm eingestellt als pdf-Datei |
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29. September 2013:
EUROPÄISCHER TAG DER JÜDISCHEN KULTUR 2013
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"Vom Cheder zum Campus" - Jüdische
Bildung in Südwestdeutschland |
Ausstellung "Dem Vergessen entrissen - Jüdisches Leben im Kraichgau" -
wurde / wird in verschiedenen
Orten 2011 bis 2013 präsentiert Eindrücke von der ersten Station der Ausstellung in Bruchsal Hinweis: Die Ausstellung wird vom 4. bis 17. November 1913 während der Jüdischen Kulturtage im Stuttgarter Rathaus (3. Stock) zu sehen sein.
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Lehrerfortbildung zu
"Nathan und seine Kinder" |
Programm
der Jüdischen Kulturwochen in Stuttgart vom 5. bis 18. November 2012 |
EUROPÄISCHER
TAG DER JÜDISCHEN KULTUR 2012 am 2. September 2012
Weitere Informationen und Programme in der Website der "European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage (AEPJ) www.jewisheritage.org
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32.
Internationaler Kongress für Jüdische Genealogie - vom 15. bis 18. Juli
2012 in Paris
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"Laupheimer
Gespräche" am 3. Mai 2012: "Grau ist Bunt" - Vom
Älterwerden und Alter im Judentum mit Ausblicken auf das Christentum. |
Ausstellung "Dem Vergessen entrissen - Jüdisches Leben im Kraichgau" - wird in verschiedenen
Orten 2011 bis 2013 präsentiert
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Die "Heilbronner Stimme" (Kraichgau) berichtete am 9. April 2011 über die Ausstellungseröffnung in Bruchsal (Artikel von Nicole Theuer):
"Über das jüdische Leben.
Kraichgau - Eine große Anzahl interessierter Besucher fand sich in der Volksbank Bruchsal-Bretten ein, um erstmals die Wanderausstellung "Dem Vergessen entrissen: Jüdisches Leben im Kraichgau" zu sehen. Initiiert haben die Schau der Verein Jüdisches Leben Kraichgau und der Heimatverein Kraichgau, die für die Mitarbeit unter anderem Archivare der Landkreise Karlsruhe und Heilbronn gewonnen haben. "Im Kraichgau gab es eine große Dichte jüdischer Gemeinden, sie prägten über lange Zeit das wirtschaftliche und geistliche Leben", berichtete Bernd Röcker, der das Konzept der Wanderausstellung entwickelt hat und Vorsitzender des Heimatvereins Kraichgau ist.
Zielsetzung. Die Intention der Ausstellungsmacher ist deutlich: "Wir wollen vor allem viele junge Menschen erreichen, denn das Thema Judentum ist hochpolitisch." Teilweise waren in den Kraichgaugemeinden mehr als ein Drittel der Bevölkerung Juden. Daraus leitet sich das Leitmotiv von Dr. Esther Graf ab, die mit Manja Altenburg das Material der 25 Autoren geordnet hat. "Wir wollten das lebendige Moment betonen", sagte Esther Graf, Expertin für jüdische Kunst. "Auf keinen Fall wollten wir in eine Gedenkstarre verfallen, denn das Judentum definiert sich über das Leben und nicht über den Tod."
Die Ausstellung zeigt auf Schautafeln die Bandbreite des Lebens. Die Geschichte des Judentums wird ebenso beleuchtet wie die Religion an sich und das soziale Leben. "Leider gibt es heute keine jüdischen Gemeinden mehr, dafür aber eine sehr rege Erinnerungskultur", sagte Esther Graf.
Michael Heitz, Vorsitzender des Vereins Jüdisches Leben Kraichgau, beschäftigt sich schon seit einigen Jahren intensiv mit der Geschichte des Volkes. "Das, was Sie hier sehen, zeigen wir erstmals einer breiten Öffentlichkeit und hoffen, dass viele Menschen Gebrauch von dem Angebot machen werden", sagte er.
Lob für Schau. Zu den Besuchern gehörte Rabbi Shaul Friberg. "Die Ausstellung ist sehr interessant, Michael Heitz und seine Mitarbeiter haben wirklich sehr gute Arbeit geleistet", freute er sich. Der gebürtige Schwede lehrt in Heidelberg an der Hochschule für jüdische Studien und ist interessehalber nach Bruchsal gekommen. "Ich freue mich sehr über diese fantastische Ausstellung und wünsche mir, dass sie viele Besucher anschauen."
Eine Erfahrung hat Friberg in Deutschland gemacht. "Im Vergleich zu anderen europäischen Völkern wissen die Deutschen sehr viel über das Judentum." Einer davon ist Louis Schmidt, der in der Schule einiges über das Judentum gelernt hat. "Das Thema interessiert mich schon", erzählte er. "Einige Tafeln habe ich mir auch schon genau durchgelesen, das ist wirklich interessant." Dass das Thema Judentum in den Schulen gegenwärtig ist, zeigen jene zwölf Schautafeln, die von Kindern und Jugendlichen verschiedener Schulen zusammengestellt worden waren. "Wir wollen Schulen eine Plattform bieten, ihre Arbeiten sichtbar zu machen", sagte Vereinsvorsitzender Michael Heitz."
Eröffnung der Ausstellung in Bruchsal - Weitere Presseartikel und einige Fotos
Zum Lesen der Presseartikel - bitte Textabbildungen anklicken
Artikel in der "Rhein-Neckar-Zeitung" (Kraichgau) vom 7. April 2011 | Artikel von Felix Huell in der "Rhein-Neckar- Zeitung" (Kraichgau) vom 13. April 2011 | Artikel in den "Badischen Neuesten Nachrichten" vom 11. April 2011 |
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Von links: Michael Heitz und Bernd Röcker |
Michael Heitz bei seiner einführenden Rede |
Dr. Esther Graf
bei der Vorstellung des Ausstellungskonzeptes |
Interessiertes Publikum |
Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick im Gespräch mit Dr. Esther Graf (Agentur für jüdische Kulturvermittlung; Foto links), Michael Heitz vom "Verein jüdisches Leben im Kraichgau e.V." sowie mit Bernd Röcker vom "Heimatverein Kraichgau e.V." | |||
Vor den Ausstellungstafeln im Gespräch |
Tafel über "Die Synagogen von Bruchsal" |
Tafeln über jüdische Friedhöfe |
Tafel über "Jüdische Schulen" |
Programm
der Jüdischen Kulturwochen in Stuttgart vom 2. bis 17. November 2011 |
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Pressemitteilung
des Landesdenkmalamtes Berlin: Jüdische Friedhöfe und Bestattungskultur – Welterbepotentiale in Europa Internationale ICOMOS-Konferenz in Berlin-Weißensee, 3. bis 6. April 2011 Der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee steht im Zentrum einer Welterbeinitiative, die das Abgeordnetenhaus und der Senat von Berlin 2006 beschlossen haben. In einer konzertierten Aktion werden die über 100 000 Grabmäler des wohl größten Jüdischen Friedhofs in Europa durch die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, das Landesdenkmalamt und die Technische Universität erfasst. Die 1880 angelegte und schon in DDR-Zeiten unter Denkmalschutz gestellte Begräbnisstätte soll im kommenden Jahr vom Land Berlin für die 'Tentativliste' (Vorschlagsliste für Welterbenominierungen) bei der Deutschen Kultusminister-Konferenz angemeldet werden. Das ehrgeizige Vorhaben ist Anlass genug für die Berliner Experten, Fachleute aus dem ganzen Bundesgebiet und europäischen Ausland zu einem internationalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch über das jüdische Friedhofserbe und Welterbebestrebungen in Europa einzuladen. Unter dem Titel 'Jüdische Friedhöfe und Bestattungskultur in Europa / Jewish Cemeteries and Burial Culture in Europe' referieren Sachverständige aus Frankreich, England, Schweden, Ungarn, Polen, Österreich, Tschechien, Belgien, Italien und dem Bundesgebiet vom 3. bis 6. April 2011 über Chancen europäischer Welterbeinitiativen auf dem Gebiet der jüdischen Friedhofskultur. Im Zentrum stehen die Präsentation und Diskussion der bisherigen Inventarisation und Restaurierung auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, wo die von ICOMOS Deutschland ausgerichtete Tagung auch stattfindet. Interessenten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen und finden das Programm und die Anmeldeunterlagen zu der Tagung in deutsch und englisch im Internet unter: http://www.icomos.de/index.php oder auch unter: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/landesdenkmalamt/de/veranstaltungen/april_detail Prof. Dr. Michael Petzet Dr. Hermann Simon Prof. Dr. Jörg Haspel ICOMOS-Deutschland Centrum Judaicum Landeskonservator Berlin |
Das Programm der Tagung als pdf-Datei Das Anmeldeformular als pdf-Datei |
16.
Oktober 2010 - 9. Januar 2011: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Jüdische
Kulturwochen in Stuttgart
zum Thema: Leben im Aufbruch. Wege ebnen - Zukunft bauen |
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HOHENEMS:
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"Vergessene
Rekorde" - Jüdische Leichtathletinnen vor und nach 1933. Ausstellung vom 12. September - 1. November 2009 im Museum zur Geschichte von Christen und Juden Laupheim Flyer zur Ausstellung (pdf-Datei zum Herunterladen) |
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Link zur Seite des Landesarchivs Baden-Württemberg mit Informationen über diese Ausstellung
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Jüdische
Kulturwochen in Stuttgart vom 3.-16. November 2008 |
Pressemitteilung vom 6. Oktober 2008 zu
den Jüdischen Kulturwochen 2008 mit dem Thema: "Zum Überleben verpflichtet. Von der Verfolgung zur Verheißung"
- 70. Jahrestag der Reichspogromnacht und 60 Jahre Israel bestimmen das Thema der Veranstaltungswochen der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) Die jüdischen Kulturwochen 2008, veranstaltet von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW), bieten vom 3. bis 16. November in Stuttgart und in anderen Städten ein vielfältiges Programm mit Kulturveranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Theater, Tanz und Musik. Einen besonderen Schwerpunkt bilden in diesem Jahr – dem 70. Jahrestag der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 und dem 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel - Veranstaltungen zur Geschichte des Judentums. Darauf weist bereits das Thema "Zum Überleben verpflichtet. Von der Verfolgung zur Verheißung" hin. Die Kulturveranstaltungen greifen die historischen Ereignisse auf, indem sie Geschichte, Zerstörung und Wiederentstehen der jüdischen Gemeinden auf unterschiedliche Weise thematisieren und das jüdische Leben in Deutschland vor dem Hintergrund des Holocaust reflektieren. Bei der Betrachtung dieser Entwicklung kann jedem deutlich werden, welche Erfolge durch die Wege der Verständigung verzeichnet werden können. Die Eröffnungsveranstaltung (Montag, 3. November um 19:00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses der Landeshauptstadt) zählt traditionsgemäß zu den Höhepunkten der Veranstaltungsreihe. Nach der Eröffnungsrede eines Vertreters der Landesregierung und den Grußworten soll die Podiumsdiskussion das Motto der Veranstaltungsreihe aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten: Prof. Michael Wolffsohn, in Tel Aviv geboren, lebt in München und lehrt jüdische Zeitgeschichte, der langjährige Vorstandssprecher der IRGW, Meinhard M. Tenné, geboren in Berlin, kehrte nach Jahren in Israel wieder nach Deutschland zurück und lebt hier, obwohl er während des Holocaust Mutter, Schwester und viele Verwandte verloren hatte. Dr. Josef Schuster, Mitglied des Präsidiums im Zentralrat der Juden in Deutschland, geboren in Haifa, kam als Zweijähriger mit seinen Eltern nach Deutschland, und die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Lala Süßkind, wurde als Kind polnischer und weißrussischer Juden in Niederschlesien geboren und kam bereits als Einjährige mit ihren Eltern nach Berlin. Auch der Moderator des Abends, Micha Guttmann, Jurist und Journalist beim Deutschlandfunk, hat sich in zahlreichen Veröffentlichungen mit dem jüdischen Leben in Deutschland auseinandergesetzt. Zu der Eröffnungsveranstaltung wird auch Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland in Stuttgart erwartet. Mit der Eröffnungsveranstaltung wird zugleich ein weiterer Höhepunkt der Jüdischen Kulturwochen in Stuttgart seinen Auftakt haben: Die Ausstellung "Ort der Zuflucht und Verheißung. Shavei Zion 1938 bis 2008" erinnert an die Auswanderung schwäbischer Juden aus Rexingen (heute ein Ortsteil von Horb) und anderen Orten Württembergs nach Palästina und den Aufbau der Siedlung "Shavei Zion". Sie wird vom 3. bis 27. November im zweiten Obergeschoss des Rathauses zu sehen sein. Stuttgart hat bereits in den 60er Jahren eine Patenschaft über Shavei Zion übernommen. Thematisch mit ihr verknüpft ist die Schau über den Dichter Leopold Marx "Von Cannstatt nach Shavei Zion" (Rathaus Stuttgart, 4. Obergeschoss Seitenflügel, 3. bis 16. November) und die Kunstausstellung von Marlis Glaser mit Porträts Emigrierter aus Shavei Zion im 3. Stock des Rathauses. Bei einer Begleitveranstaltung zur Ausstellung: am Samstag, 15. November, 19:30 Uhr im Theaterhaus liest Wolfgang Höper aus dem Notizbuch von Manfred Scheuer, dem ersten Bürgermeister der Siedlung über die ersten Tage und Monate in der im Norden Israels gelegenen Siedlung. Das Stuttgarter Synagogenkonzert zählt bei den Jüdischen Kulturwochen bereits traditionell zu den Höhepunkten. In diesem Jahr konnte mit Benjamin Muller einer der weltweit besten Kantoren gemeinsam mit seinen Söhnen für einen Auftritt in Stuttgart am Samstag, den 8. November, 20:00 Uhr in der Synagoge gewonnen werden. Kantor Miller wird unter dem Titel "Schiru laschem schir chadasch – Singet dem Herrn ein neues Lied" im Ensemble mit seinen Söhnen Joseph, Israel und Raphael sowie einem seiner Enkel auftreten. Das Ensemble beweist, wie die Tradition kantoraler Ausbildung in Familien weitergegeben wird. Die Geschichte und Bedeutung der jüdischen Gemeinden in Südwestdeutschland beleuchten die ausgewiesenen Fachleute Prof. Dr. Rolf Kießling, Bonstetten, Dr. Joachim Hahn, Stuttgart, Dr. Hanno Loewy, Hohenems, Dr. Uri Kaufmann, Heidelberg und Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Berger, Stuttgart bei einem historischen Symposium am Donnerstag, 13. November, 14:30 bis 18:00 Uhr im Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Bei der vom Leiter des Hauses der Geschichte, Dr. Thomas Schnabel, moderierten Veranstaltung soll die Entwicklung der jüdischen Gemeinden im deutschen Südwesten unter verschiedenen thematischen Aspekten historisch aufbereitet, eine Bestandsanalyse gemacht und auch ein Ausblick in die Zukunft gewagt werden. Auch zahlreiche Vorträge greifen das Thema der Kulturwochen auf: Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Berger beleuchtet am Mittwoch, 5. November um 19:00 Uhr im Treffpunkt Rotebühlplatz den "Weg des Zionismus – Wandel einer Idee" und der ARD-Korrespondent in Tel Aviv, Richard Chaim Schneider, befasst sich am Dienstag, 11. November um 19:30 Uhr mit der "Rolle des Holocaust im Nahost-Konflikt". Die Schwierigkeiten in Deutschland, sich der Vergangenheit zu stellen, dokumentiert der im vergangenen Jahr veröffentlichte NDR-Film "Das Schweigen der Quandts". Bei der Aufführung am Montag, 10. November um 19:00 Uhr im Haus des Dokumentarfilms wird Regisseur Eric Friedler anwesend sein und mit den Zuschauern diskutieren. Auch in diesem Jahr werden namhafte jüdische Autoren bei den Jüdischen Kulturwochen in Stuttgart erwartet. Den Beginn macht der bekannte Schauspieler Michael Degen, der in "Mein heiliges Land. Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder" sein eigenes Leben und damit die Gründungsjahre Israels und die Nachkriegsjahre in Deutschland nachzeichnet (Dienstag, 4. November, 20:00 Uhr, Hospitalhof Stuttgart). Barbara Honigmann, in Ost-Berlin aufgewachsen und in Straßburg lebend, liest am Donnerstag, 13. November um 20:00 Uhr im Literaturhaus aus ihrem Roman "Das überirdische Licht – Rückkehr nach New York". Der ungarische Schriftsteller György Dalos, der in Berlin lebt, setzt sich in seinem Roman "Die Beschneidung" mit seinem Judentum auseinander (Mittwoch, 12. November 20:00 Uhr, Gemeindesaal der IRGW) und Amelie Fried präsentiert ihr neues Buch "Schuhhaus Pallas", in dem sie den jüdischen Wurzeln ihrer Familie nachspürt (Mittwoch, 12. November, 20:00 Uhr, Stadtbücherei). "Podio", das kreative Zusammenwirken des Rundfunk Moderators Alfred Marquart und des Schauspielers Patrick Planck, haben mit ihrer sorgfältigen Auswahl und eindringlichen Präsentation von Literatur in Stuttgart schon eine Fan-Gemeinde. Bei einer Matinée am Sonntag, 16. November um 11:00 Uhr im Theater im Westen präsentieren sie deutschsprachige jüdische Autoren über drei Generationen. Den Abschluss der jüdischen Kulturwochen Stuttgart bildet auch in diesem Jahr Ernst Konarek, der sich heuer deutschsprachigen jüdischen Exil-Autoren aus Österreich widmet (Sonntag, 16. November, 19:00 Uhr, theater rampe stuttgart). Mit den jüdischen Kulturwochen setzt sich die IRGW das Ziel, den Dialog mit der nichtjüdischen Gemeinschaft zu fördern. Darüber hinaus ist es ein Anliegen, das Verständnis für die jüdische Religion und Kultur zu vertiefen. Diesem Ziel widmen sich die Veranstaltungen, die die jüdischen Lebensbräuche zum Inhalt haben, wie die Synagogenführung (Dienstag, 4. November, 18:00 Uhr, Synagoge), ein Kochkurs (Donnerstag, 13. November, 18:00 Uhr, Treffpunkt Rotebühlplatz), ein Zeitzeugengespräch mit Rachel Dror (Sonntag, 16. November, 11:00 Uhr, Treffpunkt Rotebühlplatz) und die Kinderwerkstatt im Treffpunkt Rotebühlplatz (Sonntag, 16. November,), die in diesem Jahr Papier (11:00 Uhr) und Druck (14:00 Uhr) zum Inhalt hat. Traditionelle jüdische Klezmer-Musik bieten die Gruppe Klezmorim mit "KlezMeshugge" am Donnerstag, den 13. November um 19:30 Uhr im Gemeindesaal der IRGW. Jüdische Chansons, dargeboten von Tirzah Haase, sind am Donnerstag, 6. November um 20:00 Uhr im Restaurant "Punctum" zu hören. Im Stuttgart zählen die Jüdischen Kulturwochen, von der IRGW dieses Jahr zum fünften Mal veranstaltet, mittlerweile schon zur Tradition. Insgesamt 20 Stuttgarter Kulturinstitutionen, unter ihnen die Volkshochschule (vhs stuttgart), Haus der Geschichte, Literaturhaus, Hospitalhof und Stadtbücherei, beteiligen sich am Programm. Als ehrenamtliche Kuratoren bereiten Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Berger und seiner Frau Noémi Berger die Jüdischen Kulturwochen vor. Die Landeshauptstadt Stuttgart, das Land Baden-Württemberg und die Landeszentrale für politische Bildung geben jeweils einen Zuschuss zu den Jüdischen Kulturwochen Stuttgart, die Veranstaltungsreihe in Württemberg wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg gefördert. Zahlreiche Sponsoren tragen wesentlich dazu bei, dass ein so vielfältiges Programm möglich wurde. Die Programmübersicht für die Jüdischen Kulturwochen liegt in der Israelitischen Religionsgemeinschaft (Eingang Firnhaberstraße 9), in den städtischen Büchereien, bei der Volkshochschule, im i-Punkt und weiteren Kulturinstitutionen in Stuttgart aus. ___________________________________________________________________________ Im Auftrag der IRGW Ansprechpartner für die Medien: Susanne Wetterich Susanne Wetterich Kommunikation Programmkoordination und Öffentlichkeitsarbeit Jüdische Kulturwochen 2008 Fichtestr. 1 70193 Stuttgart Telefon 0711 / 505 40 50 Telefax 0711 / 505 40 49 E-Mail |
Jüdische
Kulturtage 2008 in Emmendingen vom 6. April 2008 bis 20. September 2008 |
Aktuell:
Der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. und
die |
Purim -
ein Fest aus Freude über die Rettung - eine Ausstellung im Jüdischen
Kulturmuseum Augsburg-Schwaben vom 13. März bis zum 15. April 2008 |
Kinder der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg in Purim-Kostümen (um 1960) | Purim-Rassel mit
Esther-Rolle, Israel (um 1980) |
Esther-Rolle, 18. Jahrhundert, Museum zur Geschichte von Christen und Juden (Schloss Großlaupheim in Laupheim) | Purim-Masken für Kinder |
Purim – ein Fest aus Freude über die Rettung.
Am 21. März 2008 feiern jüdische Gemeinden auf der ganzen Welt Purim. Damit erinnern sie an die wundersame Rettung der Juden Persiens vor der Verfolgung durch
Haman, von der das Buch Esther berichtet. Purim versetzt die jüdischen Gemeinden jedes Jahr in ausgelassene Stimmung. Neben reichlichem Essen und Trinken gehören zu diesem Freudenfest auch seit langem Verkleidungen und Lieder. Zu diesem Fest setzt das Jüdische Kulturmuseum seine Ausstellungsreihe zu den jüdischen Jahresfesten am Wechselausstellungstisch in der Dauerausstellung fort und zeigt dort vom 13. März bis zum 15. April 2008 eine Installation zu Purim. Anhand von ausgewählten Objekten und Fotografien erläutert die Ausstellung die Entstehung und Bedeutung des Fests, erklärt seine Bräuche wie auch deren Veränderungen im Laufe der Zeit und erzählt, wie schwäbische Juden Purim feierten. Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, den 12. März 2008 um 19 Uhr im Jüdischen Kulturmuseum statt. Der Kinderchor der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg gestaltet die Veranstaltung musikalisch mit traditionellen Purim-Liedern. Im Anschluss an die Eröffnung werden Purim-Gebäck und Wein gereicht. |
Europäischer
Tag der Jüdischen Kultur am 7. September 2008: |
"Ort der Zuflucht und Verheißung. Shavei Zion 1938-2008": vom 12. Februar - 9. März 2008 in Rexingen |
"Ort
der Zuflucht und Verheißung. Shavei Zion 1938–2008" ist
der Titel einer deutsch-hebräischen Ausstellung zum 70. Jahrestag der Gründung
von Shavei Zion im Norden von Israel. Zehn Familien und mehrere
unverheiratete junge Männer aus der jüdischen Gemeinde Rexingen im
Schwarzwald wurden am 6. Februar 1938 in der Rexinger Synagoge
verabschiedet. Sie standen vor ihrer Auswanderung ins britische
Mandatsgebiet Palästina. Gemeinsam wollten sie Nazideutschland verlassen
und eine neue jüdische Gemeinde im Land der biblischen Väter aufbauen.
Ihnen schlossen sich Familien aus anderen, meist süddeutschen Gemeinden
an. Am 13. April 1938 wurde in Westgaliläa, direkt am Mittelmeer, die
Siedlung Shavei Zion gegründet. Der Träger- und Förderverein Ehemalige
Synagoge Rexingen hat mit Bürgerinnen und Bürgern von Shavei Zion eine
Ausstellung erarbeitet, die die Geschichte dieser dramatischen
Auswanderung und der neuen Gemeinde bis heute erzählt. Auch die
Freundschaftsbeziehungen zwischen Shavei Zion und Menschen und Gemeinden
in Baden-Württemberg, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten,
werden dargestellt. Die Erarbeitung der Ausstellung wurde möglich durch
die Unterstützung der Landesstiftung Baden-Württemberg, des Landkreises
Freudenstadt, der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke und anderer. Die
Schirmherrschaft haben übernommen die Israelitische Religionsgemeinschaft
Württembergs und der Ministerpräsident den Landes Baden-Württemberg, Günther
H. Oettinger. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher, zweisprachiger
Katalog mit vielen, bisher nicht veröffentlichten Fotos und Dokumenten. Alle Freunde von Shavei Zion sind
herzlich nach Rexingen eingeladen. |
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Flyer zur Ausstellung (als pdf-Datei herunterzuladen) | ||
Die erste Auswanderergruppe auf dem Schiff Galiläa auf dem Weg nach Palästina. | Sally Lemberger, Bauer und Viehhändler aus Rexingen, in Shavei Zion. | |
Eindrücke von
der Ausstellung (Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 17.2.2008) |
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An der Freudenstädter Straße: Nachbau eines sog. "Lift" = Holzcontainer, mit dem Möbel und Hausrat jüdischer Familien 1938 verfrachtet wurden | Die Ausstellung ist im Kirchenraum, der auf Höhe der ehemaligen Frauenempore eingerichtet wurde. Teile der Gitter der Frauenempore sind erhalten. | |
Blick in den Ausstellungsraum auf Höhe der früheren Frauenempore. Zahlreiche Besucher zeigen großes Interesse an der Ausstellung | ||
Einzelne Vitrine mit dem Original eines hölzernen Grabschildes für den im Dezember 1941 gestorbenen Siegfried Lemberger | Gebetbuch von Wilhelm Wälder, 1945 in der ehemaligen Synagoge gefunden | Schulheft (Schule in Shavei Zion) des 42-jährigen ehemaligen Tuttlinger Viehhändlers Julius Fröhlich |
Flyer zur Ausstellung (als pdf-Datei herunterzuladen) | ||
Die erste Auswanderergruppe auf dem Schiff Galiläa auf dem Weg nach Palästina. | Sally Lemberger, Bauer und Viehhändler aus Rexingen, in Shavei Zion. |
Chanukka -
eine Ausstellung zum jüdischen Lichterfest im Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben
vom 29. November 2007 bis zum 12. März 2008. |
Ausstellung "Jud Süß – Geschichte (n) einer Figur" vom 9.11. bis 1.12.2007 in der Tübinger Kulturhalle, Nonnengasse 19 Zum Flyer zur Ausstellung |
Über keine jüdische Persönlichkeit in der deutschen und württembergischen Geschichte ranken sich so viele negative und häufig antisemitisch aufgeladene Klischees und Geschichten als über den 1738 in Stuttgart gehenkten früheren Hoffaktoren Joseph Süß Oppenheimer. Die Wanderausstellung aus Göttingen (www.jsoppenheimer-ausstellung.de) geht den Facetten der Wirkungsgeschichte von Joseph Süß Oppenheimer bis in die Gegenwart nach: Stationen sind u.a. seine Zeit als Hoffinanzier von 1734 bis 1737 beim württembergischen Herzog Alexander und der Justizmord an Oppenheimer, die literarische Verarbeitung der historischen Figur bei Wilhelm Hauff und Lion Feuchtwanger, bis hin zum NS-Propagandafilm "Jud Süß" von Veit Harlan sowie die Rezeptionsgeschichte der Figur "Jud Süß" bis heute. Eine zusätzliche Vitrine stellt Dokumente mit den Tübingen Bezügen her. Nach der Vernissage der Ausstellung am 8.November um 19 Uhr in der Kulturhalle werden in drei weiteren Veranstaltungen wichtige Aspekte vertieft:
8. November 2007, 19 Uhr: Vernissage u.a. mit Prof. Setzler (Kulturamt) und Medienwissenschaftlerin Ariadne Sondermann (Göttinger Ausstellungsgruppe)
15. November 2007, 20 Uhr: Hans-Otto Binder, Historiker: Joseph Süß Oppenheimer und Württemberg
22. November 2007, 20 Uhr: Kurt Oesterle, Autor: "Den Juden konnte und wollte niemand retten" Wilhelm Hauffs Novelle "Jud Süß" (1827) mit einem Ausblick auf Lion Feuchtwangers gleichnamigen Roman von 1925
29. November 2007, 20 Uhr: Ulrich Hägele, Medienwissenschaftler/Martin Ulmer, Kulturwissenschaftler: "Jud Süß" – ein nationalsozialistischer Propagandafilm
Außerdem
besteht für Schulen das Angebot für Führungen und Begleitmaterial: Anmeldung
unter Telefon 07071/913941
Öffnungszeiten der Ausstellung: 9. November bis 1.Dezember 2007
Donnerstag bis Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr
Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden vom Kulturamt der Universitätsstadt Tübingen, der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V., dem Verein der Freunde des Stadtmuseums sowie dem Verein Courage zur Verleihung des Lilli Zapf-Jugendpreises veranstaltet.
Jüdische Kulturwochen in Stuttgart vom 12.-25. November 2007 |
Thema
2007: "Wanderungen, Wege und Spuren des jüdischen Volkes und seiner
Kultur"
Der Flyer mit dem Programm der
Kulturwochen kann heruntergeladen werden. Zum
Flyer (pdf-Datei)
Pressemitteilung:
Stuttgart, den 8. August 2007 Die Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg
(IRGW) veranstaltet vom 12. bis 25. November die jüdischen Kulturwochen
in Stuttgart. Kulturinteressierte erwartet ein intensives Programm mit
über 40 Konzerten, Filmaufführungen, Lesungen, Vorträgen, Theateraufführungen
und Ausstellungen. Zu den Höhepunkten der Jüdischen Kulturwochen
Stuttgart 2007 zählt die Eröffnungsveranstaltung im Stuttgarter
Rathaus am Montag, den 12. November um 18:00 Uhr. Nach dem Einführungsvortrag
von Ministerpräsident Günther H. Oettinger und Grußworten diskutieren
unter dem Motto "Wohin des Weges" die jüdischen Kulturschaffenden Dr.
Cilly Kugelmann, Dr. Michel Friedman, Yves Kugelmann und Lea Fleischmann
über die Perspektiven des Judentums in Europa. Zu der Veranstaltung wird
auch Charlotte Knobloch, die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in
Deutschland, erwartet. Während der Kulturwochen werden der
Literatur-Nobelpreisträger Imre Kertèsz (Dienstag, 20. November, 20:00
Uhr im Hospitalhof) und die Schriftsteller György Konrad (Dienstag, 13.
November, 19:30 Uhr, Stadtbücherei im Wilhelmspalais), Michal Zamir
(Donnerstag, 15. November, 20:00 Uhr, Literaturhaus) und Mihaly Vajda
(Donnerstag, 22. November, 19:00 Uhr, Ungarisches Kulturinstitut) in
Stuttgart sein. Mit Anekdoten, Pointen, Scherzen und Witzen als Elementen
der jüdischen Erzählkunst befasst sich das von der vhs stuttgart
organisierte Literaturfrühstück mit Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Berger
(Sonntag, 18. November, 11:00 Uhr, Treffpunkt Rotebühlplatz).
Den musikalischen Höhepunkt bietet ein Operettenabend am Sonntag,
den 18. November um 19:00 Uhr im Mozartsaal der Liederhalle. Helene
Schneiderman, Motti Kastòn und das Alt-Wiener Strauss-Ensemble bieten
unter dem Titel "Weißt Du es noch…" unter anderem Kompositionen der jüdischen
Komponisten Jacques Offenbach, Emmerich Kalmàn, Paul Abraham und Johann
Strauß. Eine Uraufführung gibt es beim Konzert am Montag, 19. November
um 20:00 Uhr im Schillersaal der Liederhalle. Der Geiger Kolja Lessing
spielt die ihm gewidmete Komposition "Pas de deux" von Zvi Avni, der in
diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert und bei dem Konzert ebenfalls
anwesend sein wird. Beim schon traditionellen Synagogenkonzert (Samstag,
24. November 20:00 Uhr, Synagoge Stuttgart) treten die jungen israelischen
Kantoren Shlomo Glik, Shimon Bergman und Jechezkel Klang auf. Die
Moderation wird Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Berger übernehmen. Das
Kommunale Kino beteiligt sich mit Jüdischen Filmtagen, bei denen die
Filme "Metallic blues" von Danny Varete und "Mutters Courage" von Michael
Verhoeven nach einer Vorlage von George Tabori gezeigt werden. Die
Stuttgarter Tabori-Expertin Prof. Dr. Anat Feinberg wird am Samstag, 24.
November um 20:00 Uhr im Filmhaus in diese Arbeit einführen und sich nach
der Aufführung der Diskussion stellen. Einen besonderen Leckerbissen
bietet die Aufführung des jiddischen Films"Yidl mitn Fidl", der 1936 in
Polen gedreht wurde, am Samstag, 17. November um 18:30 Uhr im Filmhaus.
Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Berger wird die Einführung halten. Das Haus
des Dokumentarfilms verweist mit der Aufführung von "Zuflucht in Shanghai"
(Dienstag, 20. November, 19:00 Uhr, Haus des Dokumentarfilms) auf einen
weithin unbekannten Aspekt der jüdischen Emigration. Die Freunde des
Kabaretts werden bei dem Abend mit Ernst Konarek, Gottfried Breitfuß und
Ernst Kies "Ich bitte dich, sei nicht so blöd – von Blitzdichtern,
Doppelconferencen und jüdischen Witzen" (Sonntag, 25. November, 19:00
Uhr, Theater der Altstadt im Westen) auf ihre Kosten kommen. Das Theater
tri-bühne bringt am Samstag, 17. November um 20:00 Uhr "Empfänger
unbekannt" von Kressmann Taylor zur Aufführung und die Theatergruppe der
IRGW, in der Immigranten aus den ehemaligen GUS-Staaten mitwirken,
erbringt mit Kishons "Der Trauschein" (Donnerstag, 22. November, 19:00
Uhr, Gemeindesaal der IRGW) in deutscher Sprache einen Beweis der
erfolgreichen Integrationsarbeit der Gemeinde. Mit den jüdischen
Kulturwochen hat die IRGW das Ziel, den Dialog mit der nichtjüdischen
Gemeinschaft zu fördern. Darüber hinaus ist es ein Anliegen, das Verständnis
für die jüdische Religion und Kultur zu vertiefen. Die Gemeinde und ihre
Mitglieder wollen sich in der Öffentlichkeit als vitaler, lebendiger Teil
der Gesellschaft präsentieren. Durch die Zuwanderung jüdischer
Emigranten aus den GUS-Staaten in die Bundesrepublik ist die Israelitische
Religionsgemeinschaft Württemberg während der letzten Jahre stark
gewachsen. Heute sind nahezu drei Viertel der Gemeindemitglieder Migranten. Diese Entwicklung macht es in verstärktem Maße notwendig, die
neuen Mitglieder der Gemeinde in das bundesrepublikanische Leben zu
integrieren. Das Thema der Jüdischen Kulturwochen 2007 "Juden auf
Wanderschaft. Wege und Spuren des jüdischen Volkes und seiner Kultur"
greift die Zielsetzung direkt auf. Wechsel und Wanderung, Ende und
Neubeginn prägen das Judentum bis heute. Die jüdische Kultur und das jüdische
Selbstverständnis sind von diesen Erfahrungen wesentlich beeinflusst. Das
Judentum ist damit ein Beispiel, wie die Erfahrung unterschiedlicher
Lebensorte, Lebensstile und Lebensauffassungen kreativ aufgegriffen und
positiv weiterentwickelt werden können. Juden und Judentum stehen somit
dafür, dass Migration nicht Belastung, sondern Bereicherung bedeutet. Die
Jüdischen Kulturwochen, von der IRGW heuer zum vierten Mal veranstaltet,
haben sich mittlerweile fest im Stuttgarter Kulturleben etabliert. Ihr
Erfolg und der rege Besuch eines aufgeschlossenen Publikums zeigen: Es
besteht ein sehr großes Interesse daran, Kultur, Religion und Lebensbräuche
der jüdischen Bürgerinnen und Bürger näher kennen zu lernen. Insgesamt
17 Stuttgarter Kulturinstitutionen, unter ihnen die Volkshochschule (vhs
stuttgart), Kommunales Kino, Literaturhaus, Hospitalhof und Stadtbücherei,
beteiligen sich am Programm, das Veranstaltungen für alle Interessen und
jedes Alter bietet. Als ehrenamtliche Kuratoren bereiten Landesrabbiner
a.D. Dr. Joel Berger und seiner Frau Noémi Berger in diesem Jahr die
Stuttgarter Kulturwochen vor. Die Landeshauptstadt Stuttgart, das Land
Baden-Württemberg und die Landeszentrale für politische Bildung geben
jeweils einen Zuschuss zu den Jüdischen Kulturwochen Stuttgart, als
Sponsoren konnten die DaimlerChrysler AG, die Robert Bosch GmbH, TRUMPF
Werkzeugmaschinen GmbH, RePromotion Marketing & Sales Blickle GmbH,
die LBS, der Zentralrat der Juden in Deutschland und zahlreiche
Einzelspender gewonnen werden. Erstmals finden im Jahr 2007 auch Jüdische
Kulturwochen Württemberg statt. Damit bietet die IRGW auch in ihren
Zweigstellen in Ulm, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Reutlingen und Hechingen
Veranstaltungen an. Die Jüdischen Kulturwochen Württemberg, die von der
Landesstiftung Baden-Württemberg unterstützt werden, finden während des
gleichen Zeitraums und unter dem gleichen Motto statt, werden aber
getrennt organisiert. Die gemeinsame Eröffnungsveranstaltung in Stuttgart
stellt dabei ein "Bindeglied" zwischen den beiden Veranstaltungsreihen
dar. Programmkoordination und Öffentlichkeitsarbeit Jüdische Kulturwochen 2007: Susanne Wetterich E-Mail |
Ausstellung
im Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben vom 19. September bis 25.
November 2007 |
Neue Installation zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana im Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben Am 13. September 2007 feiern Juden auf der ganzen Welt den Beginn des neuen jüdischen Jahres 5768. Aus diesem Anlass wechselt das Jüdische Kulturmuseum seine Installation zu den Jahresfesten und zeigt ab nächster Woche am Wechselausstellungstisch eine Ausstellung zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana. Ausgewählte Objekte führen in die Rituale des Festes sowie in die Bedeutung der Bußzeit ein, die mit Rosch ha-Schana einsetzt und zehn Tage später mit dem Versöhnungstag Jom Kippur endet. Im Mittelpunkt der neuen Wechselausstellung stehen die Neujahrsfeiern der Augsburger Gemeinde in Vergangenheit und Gegenwart. Sie erläutert außerdem die jüdische Zeitrechnung und zeigt jüdische Kalender aus verschiedenen Epochen. Zur Eröffnung der Rosch ha-Schana-Installation singt der Tenor Nikola David Lieder, die traditionell zum jüdischen Neujahrsfest gehören. Anschließend gibt es einen kleinen Empfang mit beliebtem Gebäck aus der jüdischen Küche. Die Ausstellungseröffnung
findet am Mittwoch, den 19. September 2007, um 18 Uhr im Jüdischen
Kulturmuseum Augsburg-Schwaben statt. Die Ausstellung ist bis zum 25.
November 2007 im Jüdischen Kulturmuseum zu sehen. |
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Theaterstück
"Gebirtig - Ein Märchen mit Musik" von Joshua Sobol - Premiere am
20. September 2007 in Weil am Rhein |
Am 20. September 2007 feiert das Theaterstück "GEBIRTIG - Ein Märchen mit Musik" von Joshua Sobol seine deutschsprachige Premiere im Haus der Volksbildung Weil am Rhein. Die grenzüberschreitende Produktion des Ensembles Kesselhaus, der Stadt Weil am Rhein und des Neuen Theaters am Bahnhof Dornach (CH) verspricht musikalisches und lebendiges Theater. Das Klezmer Orchestra Baith Jaffe aus Basel verleiht der Inszenierung von Klaus Michael Zintgraf seine musikalische Seele. "GEBIRTIG" ist eine Hommage An Mordechai Gebirtig (1877-1942) und Seine Lieder, an das Leben, den Mut zum Überleben, die Hoffnung und die Menschlichkeit. Joshua Sobol, der wohl bekannteste zeitgenössische israelische Theater-Autor, hat die Figuren und deren Geschichten zu einem modernen Märchen gewoben, in dem Trauer, Heiterkeit und Humor miteinander verbunden sind. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Werkes ist die Klezmer-Musik. Beteiligt an dieser grenzüberschreitenden Theaterproduktion sind professionelle Schauspieler und Musiker aus dem Euro-Distrikt, sowie Schauspieler des Ensembles Kesselhaus und das bekannte Klezmer-Orchester "Baith Jaffe". Regie führt Klaus Michael Zintgraf. Gespielt wird in vier Vorstellungen im September im Haus der Volksbildung in Weil am Rhein (D) und in sechs Vorstellungen im Oktober/November im Neuen Theater am Bahnhof Dornach (CH). Insgesamt werden mehr als 3.000 Besucher aus der Region erwartet. Infos über www.gebirtig.de |
"Europäischer
Tag der jüdischen Kultur" am Sonntag, 2. September 2007:
Programm von Rheinland-Pfalz (0,3 MB) | |
Programm der Schweiz (0,3 MB) |
Dr.
Benigna Schönhagen: "... groß in ihrem Volke, groß in ihrem
Vaterlande ..." – Hoffaktorin Madame Kaulla aus Hechingen (Vortrag
mit Lichtbildern) Im
Namen von Landschaft, Burg und Fürsten samt ehemaligem Kaiserhaus in Berlin
leben sie fort, die schwäbischen Grafen von Zollern - später Fürsten von
Hohenzollern. Das
Leben der zunächst fürstenbergischen, dann württembergischen Hoffaktorin
Karoline Kaulla (1739-1809), der
zeitweise die Verproviantierung der gesamten Reichsarmee übertragen war,
blieb immer ihrer Heimatstadt Hechingen verbunden und ist ohne das Phänomen des
Landjudentums nicht zu verstehen; eine Ausnahmebiographie jüdischer Existenz am
Vorabend der Emanzipationsgesetze. Die
Vorträge der Reihe finden statt im Foyer der L-Bank in Stuttgart, Börsenplatz
1. Zu
erreichen mit U 9 und U 14, Haltestelle "Friedrichsbau (Börse)". Kostenbeitrag:
€ 2,–
(nur Abendkasse), Schüler und
Studenten
bis 30 Jahre frei Das
weitere Programm, dazu auch thematisch ausgerichtete Reisen und Exkursionen,
findet sich unter www.schwaebischer-heimatbund.de |
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Ausstellung im Ulmer
Museum, 22.
Oktober 2006 bis 28. Januar 2007:
nennt Charlotte Salomon (1917–1943) einen Bilderzyklus, den sie von 1940 bis
1942 in Südfrankreich schafft. Die Ausstellung zeigt rund 280 Gouachen, eine
Auswahl von aus über 1300 kleinformatigen Blättern. Die Künstlerin schildert
ihr Leben und das ihrer Familie als "Singespiel" in einer Kombination
von Musik, Wort und Bild. Das Werk ist nicht nur Dokument eines Lebens, das von
familiären Tragödien und dem Antisemitismus des Dritten Reiches überschattetet
war, sondern auch ein bedeutendes künstlerisches Zeugnis.
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Wiedereröffnung
des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben |
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Das besondere Ereignis:
Tänze für das Blaue Haus in Breisach vom 3. -
6. August 2006:
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Europäischer
Tag
der Jüdischen Kultur 2006 - Termin: 3. September 2006 Programm für Baden-Württemberg und Elsass/Alsace Programm für Bayerisch Schwaben (pdf-Flyer, doc-Datei) |
Tag des offenen Denkmals 2006 http://www.tag-des-offenen-denkmals.de |
Verein
für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V./Jüdische
Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R. und Kulturamt der Stadt Emmendingen: Emmendingen – Dachau – Gurs – Auschwitz – Buchenwald – Emmendingen Das Schicksal des Emmendinger Juden Rolf Weinstock – eine Annäherung Ausstellungseröffnung – Szenische Lesung – Vortrag Montag, 7. November, 18 Uhr Foyer im Neuen Rathaus, Landvogtei, Emmendingen Der 1920 in Emmendingen geborene und aufgewachsene Rolf Weinstock kehrte als einziger Emmendinger Überlebender der Vernichtungslager 1945 in seine Heimatstadt zurück. Unmittelbar nach Kriegsende schreibt er seine Leidensgeschichte nieder. Sie schildert die Hölle unfassbarer Qualen und Demütigungen. Das Buch erscheint 1948 unter dem Titel „Das wahre Gesicht Hitler-Deutschlands“ im Volksverlag Singen / Hohentwiel. Es ist eines der ersten Zeugnisse über den nationalsozialistischen Völkermord an europäischen Juden. |
Jüdische
Kulturwochen in Stuttgart vom 7.-24. November 2005 zum Thema "Aus
Trümmern bauen" |
Der diesjährige bundesweite Tag des offenen
Denkmals am 11. September wird unter dem Schwerpunktthema "Krieg und
Frieden" stehen. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft
dazu auf, in diesem Jahr insbesondere alle Bauten zur Teilnahme anzumelden,
die einen Bezug zum Thema haben. Das können Burgen, historische Stadtmauern
und Befestigungen, Orte historischer
Friedenschlüsse, Kirchen u.v.m. sein, aber auch alle anderen historischen
Bauwerke und Stätten sind herzlich willkommen. Die Stiftung hat
Anmeldeunterlagen und Informationen zum
Denkmaltag, an dem sich im vergangenen Jahr Veranstalter mit über 6.700
Bau- und Bodendenkmalen beteiligten, Anfang Februar an die Teilnehmer der
Vorjahre versendet. Wer sein Objekt in
diesem Jahr öffnen möchte, kann sich jetzt auch im Internet bis zum 31.
Mai anmelden und Materialien bestellen. http://www.tag-des-offenen-denkmals.de
Tag der Europäischen jüdischen Kultur 2005 am 4. September 2005 |
Ausstellung in der Ehemaligen Synagoge in Kippenheim vom 5. Juni - 3. Juli 2005 |
"Vor
aller Augen: Fotodokumente des nationalsozialistischen Terrors in der
Provinz"
Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors Berlin
Ehemalige Synagoge Kippenheim
Öffnungszeiten: Sonntags 14 Uhr bis 17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung
Beiprogramm: Sonntag, 5. Juni 2005,
14 Uhr: Dr. Cornelia Brink,
Freiburg: "Der Weg der Bilder. Kontinuität und Wandel fotografischer
Erinnerungen an die nationalsozialistischen Verbrechen"
Sonntag, 12. Juni 2005: 20 Uhr: Dr. Bernd Boll, Freiburg: "Die Tat
im Bild. Entstehung und Überlieferung von Fotografien des
Nationalsozialismus"
Donnerstag, 30. Juni 2005, 20 Uhr: Michael Rumpf, Bühl: "Drei
Minuten Zeitgeschichte - Der Film vom Bühler Synagogenbrand 1938"
siehe zur Ausstellung kurz: http://www.topographie.de/user/austellung.php
Ausstellung zu Aron Tänzer im Jüdischen Museum in Göppingen-Jebenhausen vom 29. Juni - 4. September 2005 und dieselbe Ausstellung im Jüdischen Museum in Hohenems vom 9. März bis 8. Mai 2005 |
Aron Tänzer: Rabbiner, Forscher, Sammler und liebevoller Pedant.
Anlässlich
des 100. Geburtstages von Aron Tänzers epochalem Buch "Die Geschichte der
Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg" zeigt das jüdische Museum
Göppingen-Jebenhausen eine Ausstellung über den bekanntesten Hohenemser und
Göppinger Rabbiner. Die Ausstellung war bereits im Jüdischen Museum in Hohenems (Vorarlberg) zu
sehen.
Aron Tänzer (1871-1937) war nicht nur ein bedeutender Rabbiner u.a. in Hohenems
und Göppingen, sondern auch Historiker und Volksbildner, Begründer des
Hohenemser Stadtarchivs und der Göppinger Volksbibliothek, Feldgeistlicher im
Ersten Weltkrieg und eigensinniger Patriot. Seine Verdienste um die jüdische Geschichtsschreibung
in Hohenems und Göppingen mit Jebenhausen sind bis heute grundlegend wie manches an ihm heute so
unzeitgemäß wie nur möglich erscheint. Seine Illusionen über das
deutsch-jüdische Verhältnis sind typisch für seine Zeit und schmerzlich und
irritierend bis heute. Wo immer Aron Tänzer gewirkt hat, in Bern, Ungarn,
Hohenems, Meran und schließlich 30 Jahre lang in Göppingen, hat er als
Forscher, Sammler, Publizist und Archivar Ordnung in der Geschichte und ihren
Spuren zu stiften gesucht. "Arbeit und immer wieder Arbeit," schrieb
er in sein Tagebuch, in dem der Mensch völlig hinter seiner Tätigkeit
zurücktrat. Die Ausstellung unternimmt den Versuch. Aron Tänzers
Persönlichkeit in seiner Arbeit aufzusuchen und den Funken eines liebevollen
Pedanten überspringen zu lassen auf die Dinge, die von der Geschichte
übriggeblieben sind - und auf uns, die wir mal rätselnd, mal
"besserwissend", vor ihnen stehen.
Europas Juden im Mittelalter - Ausstellung in Speyer vom 19.11.2004-20.3.2005 |
Die
Ausstellung "Europas Juden im Mittelalter" stellt vom 19. November
2004 bis 20. März 2005 das mittelalterliche Judentum mit seinen beiden Zentren
am Rhein und auf der Iberischen Halbinsel vor. Beleuchtet werden dabei die
Gemeindestrukturen, die religiösen Gebräuche, die literarische Tätigkeit in
Religion, Philosophie und anderen Wissenschaften sowie die jüdischen Einflüsse
auf Gesellschaft und Wirtschaft. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Verhältnis
der beiden jüdischen Traditionskreise der Aschkenasen und der Sepharden
zueinander und zu ihrer nicht-jüdischen Umwelt. Das aschkenasische
Judentum - in Mitteleuropa - hatte sein mittelalterliches Zentrum im Rheinland,
insbesondere in Speyer, Worms und Mainz. In dieser Region erlebte das Judentum
zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert eine große kulturelle Blüte. Zeitgleich
erreicht auch das ältere sephardische Judentum - auf der Iberischen Halbinsel -
einen kulturellen und wirtschaftlichen Höhepunkt. In dieser Epoche wird die
Gesellschaft in ganz Europa in ihrer Geistesgeschichte und in ihrem Sozialleben
wesentlich durch das Judentum geprägt. Nach Verschlechterung der
rechtlichen und wirtschaftlichen Lage werden die Juden im 15. Jahrhundert aus
Spanien, Portugal und den deutschen Reichsstädten vertrieben. Veranschaulicht
werden die verschiedenen Ausstellungsthemen durch bedeutende Exponate von einer
Vielzahl internationaler Leihgeber, einer Multivision und Computeranimationen. Anlass
der Ausstellung ist der 900. Jahrestag der Weihe der mittelalterlichen Synagoge
von Speyer. Die Ruine der Synagoge und das vollkommen erhaltene jüdische
Ritualbad in unmittelbarer Nähe des Museums sind in das Ausstellungskonzept
eingebunden.
Informationsseiten: Link
1 Link 2 zum Historischen
Museum Speyer
Der Glanz der Thora. Zeugnisse jüdischen Lebens in Unterfranken |
Die Ausstellung Titel "Der Glanz der Thora, Zeugnisse jüdischen
Lebens in Franken" will noch vorhandene Spuren jüdischen Lebens in
Unterfranken für ein möglichst breites Publikum zugänglich machen und anhand
der verschiedenen Exponate jüdisches Leben im Allgemeinen veranschaulichen.
Etwa 150 Exponate aus Bad Kissingen und der Region werden zu sehen sein, u.a.
der bekannte Hammelburger Machsor von 1348 und die gesamte Miltenberger
Judaica-Ausstellung. Die Ausstellung wird begleitet von Fachvorträgen und
Sonderführungen.
Die Ausstellung wird vom 10. November 2004 bis 31. Januar
2005
im Bismarck-Museum in Bad Kissingen
zu sehen sein.
Nähere Informationen: hier
anklicken Pressetext: hier
anklicken
"Kantormania"
- Von Salomon Sulzer zum Jazz Singer. Anlässlich
des 200. Geburtstages von
Salomon Sulzer zeigt das Jüdische Museum Hohenems eine Ausstellung, die
exemplarisch das Leben von jüdischen Kantoren vom 19. Jahrhundert bis in
die Gegenwart beleuchtet: |
Sonntag, 5. September 2004: Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2004 |
Das Programm für Baden-Württemberg und Elsass zum nachsehen: hier anklicken
Das Programm für Bayrisch Schwaben als pdf-Datei: hier anklicken; das Programm direkt als htm-Seite: hier anklicken
Das Programm für Rheinland-Pfalz als pdf-Datei: hier anklicken
Das Programm für die Schweiz als pdf-Datei: hier anklicken
Weitere Informationen direkt bei www.jewisheritage.org
Sonntag, 12. September 2004: Tag des offenen Denkmals 2004 (www.tag-des-offenen-denkmals.de) |
2004 fand der Tag des offenen Denkmals am 12. September mit dem
Schwerpunktthema "Wasser" statt. Gefragt waren Wasserschlösser, Wassermühlen,
Schleusen, Parkanlagen mit Wasserspielen, Kanalisationssysteme, Schwimmbäder
und viele andere Bauten und Anlagen, die mit dem feuchten Element in Verbindung
stehen.
Aus dem Themenbereich "Jüdische Denkmale" hatten wir angeregt, dass
auch die Mikwen Berücksichtigung finden.
Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems vom 21. März bis 23. Mai 2004
"So einfach war das. Jüdische Kindheiten und Jugend seit 1945 in Österreich,
der Schweiz und Deutschland"
Eine Ausstellung mit 40 Hörinstallationen
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 21. März 2004 um 11 Uhr im
Jüdischen Museum Hohenems
2003:
Am Sonntag, 7.
September 2003 war
Europäischer Tag
der jüdischen Kultur
Zum Programm zu Baden-Württemberg (im Rückblick)
hier
anklicken (interner Link)
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Judaica (E-Mail-Adresse auf der Eingangsseite)
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