Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Einartshausen (Stadt Schotten, Vogelsbergkreis) 
Jüdischer Friedhof
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde             
    
Siehe Seite zur Synagoge in Einartshausen (interner Link)    
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes                    
   
Das Alter des Friedhofes ist nicht bekannt, vermutlich wurde er Anfang des 18. Jahrhunderts angelegt. 1886 wurde der Friedhof vergrößert. Viele der Grabsteine wurden in der NS-Zeit (oder auch danach) gewaltsam zerstört.  Das jüngste Grab am Ende der einzigen noch erkennbaren Gräberreihe stammt von 1936. Die Friedhofsfläche umfasst 16,00 ar.  
  
Dokumentation des Friedhofes 

Hinweis: Nach dem Verzeichnis der durch die "Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen" bearbeiteten hessischen Friedhöfe ergibt sich für den Friedhof in Einartshausen die Zahl von 35 vorhandenen Grabsteinen aus der festgestellten Belegzeit von 1742 bis 1936. Siehe landesgeschichtliches Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen und Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg: Dokumentation der jüdischen Friedhöfe in Hessen - Online zugänglich 

           
Lage des Friedhofes  
       
Der Friedhof befindet sich östlich des Dorfes am Waldrand auf einem Berg gelegen (von der Röderstraße aus ist er über Feldwege erreichbar).
       
Link zu den Google-Maps    
       
   
    
Fotos  
Fotos im Sommer 2005:
(Fotos von H. Hausmann, Wächtersbach, Aufnahmedatum Juni 2005) 

Einartshausen Friedhof 109.jpg (29505 Byte) Einartshausen Friedhof 102.jpg (74465 Byte) Einartshausen Friedhof 103.jpg (68596 Byte)
Wegzeichen Blick zum Friedhof Hinweistafeln am Eingang
     
Einartshausen Friedhof 100.jpg (119370 Byte) Einartshausen Friedhof 104.jpg (58014 Byte) Einartshausen Friedhof 105.jpg (54346 Byte)
Teilansichten des Friedhofes Grabstein für Hannchen Brodreich 
geb. Berlin
  
     
Einartshausen Friedhof 107.jpg (52361 Byte) Einartshausen Friedhof 106.jpg (54714 Byte)  
Alter Grabstein mit Spuren der Zerstörung   Grabstein für "Aharon, Sohn des Schmuel"  
     
Einartshausen Friedhof 108.jpg (50960 Byte) Einartshausen Friedhof 101.jpg (99354 Byte)
Grabstein für Koppel Bach (gest. 1898)   Segnende Hände der Kohanim (Priester)  

   
Fotos im Winter 2007/08 

(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 24.3.2008)  

Einartshausen Friedhof 166.jpg (76246 Byte) Einartshausen Friedhof 151.jpg (112549 Byte) Einartshausen Friedhof 152.jpg (85423 Byte)
Wegzeichen   Eingangstor   Hinweistafeln am Eingang  
     
Einartshausen Friedhof 153.jpg (129855 Byte) Einartshausen Friedhof 159.jpg (88276 Byte) Einartshausen Friedhof 150.jpg (115013 Byte)
Die aus Bruchsteinen erstellte Umfassungsmauer   Zerbrochene Grabsteine an der Umfassungsmauern   Blick über den Friedhof  
     
Einartshausen Friedhof 156.jpg (108312 Byte) Einartshausen Friedhof 157.jpg (113420 Byte) Einartshausen Friedhof 161.jpg (109834 Byte)
Blicke über den Friedhof   Teilansicht 
   
Einartshausen Friedhof 160.jpg (119573 Byte) Einartshausen Friedhof 165.jpg (105193 Byte) Einartshausen Friedhof 155.jpg (83474 Byte)
Grabsteine für Hannchen Brodreich geb. Berlin
 (links, 1856?-1923) und Settchen Goldschmidt
 geb. Katten
(1869-1923)  
Nur wenige hebräischen Buchstaben 
sind auf diesem Grabsteinfragment noch lesbar 
  
  
     
Einartshausen Friedhof 158.jpg (84507 Byte) Einartshausen Friedhof 164.jpg (107695 Byte) Einartshausen Friedhof 163.jpg (77607 Byte)
Grabstein für Hannchen Bermann geb. Sinsheimer
 aus Einartshausen (gest. 1881)
Grabstein für Settchen Brodreich 
geb. Reiß
(1856-1884)
Grabstein für Hannchen Katz 
geb. Eichenbronner
(1843-1915)

    
     

Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Stadt Schotten   
bullet Nähere Informationen zum Friedhof auf der Website des "Vereins zur Förderung der Geschichte des Judentums im Vogelsberg e.V." (weiter zu "Friedhöfe"). 
bullet

Website "Jüdisches Museum Vogelsberg"   

bulletZur Seite über die Synagoge in Einartshausen (interner Link) 

Quellen:  

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Einartshausen 
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Einartshausen sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,158   Musterungs- und Familienregister der Juden von Einartshausen  1748 - 1818   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5135963     
HHStAW 365,155   Trauregister der Juden von Einartshausen  1832 - 1833      https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1030573      
HHStAW 365,156   Sterberegister der Juden von Einartshausen  1833 - 1836    https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4101080        
HHStAW 365,154   Geburtsregister der Juden von Einartshausen  1838 - 1875   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1510949        
HHStAW 365,157   Sterberegister der Juden von Einartshausen  1838 - 1875   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4449171      

 Literatur:  

bullet Arnsberg I,152-153. 
bullet Schotten Einartshausen Lit 2016M.jpg (107770 Byte)Hanno Müller, Monica Kingreen, Frank Eckhardt: Juden in Schotten 1629-1945 und Einartshausen 1800-1942. ISBN 978-3-96049-003-6. Hrsg. von der Ernst-Ludwig Chambré Stiftung in Lich. 2016. 
Zu beziehen über Hanno Müller  Röntgenstraße 29  D. 35463 Fernwald  E-Mail: hanno.mueller@fambu-oberhessen.de  Internet http://www.fambu-oberhessen.de/  
bullet Hanno Müller: Juden in Schotten Einartshausen. Nachträge Erweiterung Einartshausen. ISBN 978-3-96049-106-4. Hrsg. von der Ernst-Ludwig Chambré Stiftung in Lich. 2022.    
Zu beziehen über Hanno Müller  Röntgenstraße 29  D. 35463 Fernwald  E-Mail: hanno.mueller@fambu-oberhessen.de  Internet http://www.fambu-oberhessen.de/

    
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020