Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Leutkirch im Allgäu (Kreis Ravensburg)
Jüdische Geschichte 
 (siehe auch die Website www.ortedeserinnerns-leutkirch.de)  

Übersicht:

bulletZur jüdischen Geschichte in Leutkirch  
bulletBerichte aus der jüdischen Geschichte in Leutkirch   
bulletFotos / Darstellungen 
bulletErinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur jüdischen Geschichte in Leutkirch             
    
In Leutkirch waren im Mittelalter wenige Juden ansässig. Nach der Reichssteuerliste von 1401 ist die Anwesenheit von Juden in der Stadt bezeugt; 1413 wird Jud Salman aus Leutkirch in Ulm genannt. 
 
In den folgenden Jahrhunderten konnten sich keine Juden in der Stadt niederlassen. 1528 u.ö. wurde nach den Ratsprotokollen die Bevölkerung gewarnt: "Niemand soll sich von den Juden etwas entlehnen oder ihnen etwas zum Pfand geben". 1792 kam der Sohn des Juden Simon Obernauer "wegen Schulden in Arrest" in der Stadt.  
   
Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zogen wenige jüdische Personen in Leutkirch zu. Dabei handelte es sich insbesondere um die Familie Lippmann Gollowitsch. Dieser kam 1882 als Hausierer ("mit Bauchladen") nach Leutkirch und mietete einen kleinen Laden neben dem Aufgang zum Wirtschaftslokal im 1. Stock der Wirtschaft "Zur Traube" gegenüber dem Kornhaus (Kornhausstraße 4). Im Handelsregister vom 18. November 1882 findet sich der Eintrag: "Lippmann Gollowitsch, gemischtes Warengeschäft, vis à vis dem Kornhaus". Gollowitsch führte Schuhe und Textilwaren. 1891 erwarb der den Gasthof "Zum Wilden Mann" (Marktstraße 23) als Geschäftshaus und - vermutlich nach Konkurs - den Gasthof "Zum Anker" (Marktstraße 25), den er als "Kaufhaus zum Anker" umbaute. Seit 1913 hatte die Familie ein Wohnhaus in der Karlstraße. 1925 kaufte Gollowitsch auch noch das anschließende, sehr alte Gebäude "Zum Schatten" und erweiterte im 1. Stock seine Geschäftsräume. Das Kaufhaus hatte zeitweise Filialen in der Umgebung, u.a. von 1909 bis 1905 in Isny. Nach dem Tod von Lippmann Gollowitsch am 25. Juni 1925 übernahmen seine Söhne Fritz und Heinrich Gollowitsch das gut gehende Geschäft (12 Angestellte als Verkaufspersonal). Es galt als das größte Geschäft in der Textilbranche im württembergischen Allgäu.   
 
Die Zahl der jüdischen Einwohner blieb in Leutkirch gering. Nach den Ergebnissen der Volkszählungen gab es in Leutkirch erstmals 1875 zwei jüdische Einwohner, 1880 elf, 1885 vier, 1890 fünf, 1895 sechs, 1900 sieben, 1905 sechs, 1910 fünf, 1925 neun, 1933 zehn. 
 
Die in Leutkirch lebenden jüdischen Personen gehörten offiziell zur jüdischen Gemeinde in Buchau. Dort wurden auch die aus der Stadt verstorbenen jüdischen Personen beigesetzt (Lippmann Gollowitsch 1925).    
  
1938 wurde das Geschäft der Familie Gollowitsch "arisiert" (zwangsenteignet). Das Gebäude "Zum Schatten" wurde wenig später abgebrochen. Zwei Töchter der Familien Gollowitsch konnten 1937 beziehungsweise 1939 emigrieren: Tochter Margot nach England, wo sie einen Herrn Forbes heiratete (wohnhaft in Oxford); Tochter Ilse in die USA (verheiratet mit Leo Neuberger, wohnhaft in Philadelphia, Forest Hills). Am 29. August 1938 verstarb Rosa Weil aus Frankfurt in Leutkirch, die hier ihren Lebensabend bei ihrer Tochter Lilly Helene Gollowitsch geb. Weil und deren Mann Fritz Gollowitsch, den Lebensabend verbracht. Mehrere Mitglieder der Familie kamen nach den Deportationen ums Leben. Am heutigen Kornhaus neben dem ehemaligen Haus der Familie Gollowitsch erinnert seit 1985 eine Gedenktafel an das Schicksal der Familie.
   
Von den in Leutkirch geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Alice Gollowitsch geb. Mayer (1897), Fritz (Friedrich) Gollowitsch (1888), Heinrich Gollowitsch (1890), Julie Gollowitsch geb. Stern (1868), Lieselotte Gollowitsch (1925), Lilly Helene Gollowitsch geb. Weil (1889). Irma Waldbaum geb. Gollowitsch (1914).      
    
    
    
Berichte aus der jüdischen Geschichte in Leutkirch            

In jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhunderts wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in Leutkirch gefunden.    

        
        
        
Fotos / Dokumente
(Quelle der historischen Dokumente - wenn nicht anders angegeben: Stadtarchiv Leutkirch)     

Kaufhaus der Familie Gollowitsch 
in Leutkirch  
Leutkirch Stadt 201603a.jpg (97105 Byte) Leutkirch Stadt 011.jpg (132980 Byte)
   Foto von ca. 1934   Anzeige von 1909 
     
Pass von Lieselotte Gollowitsch
(ermordet 1942 in Auschwitz) 
Leutkirch Stadt 012.jpg (152762 Byte)  
     
     
Umschlag eines Briefes an die 
Fa. L. Gollowitsch 
in Leutkirch (1923) 
(aus der Sammlung von Peter Karl Müller,
 Kirchheim / Ries) 
Leutkirch Dok 1310.jpg (199822 Byte)  

Anmerkung zum Absender des Briefes (Hinweis von Peter Karl Müller): Peter H. Bach aus Los Angeles, Sohn von Carl Bach (Mitbesitzer des Kaufhauses Isidor Bach in München) regte seit den 1970er Jahren die Gründung eines Jüdischen Museums in München an. 
Vgl.: http://www.juedisches-museum-muenchen.de/fileadmin/bilder/10-Bilder/Bach_web.pdf (Die Peter H. Bach-Stiftung - The Peter H. Bach Foundation); www.hagalil.com/archiv/2010/05/07/bach-stiftung/  
http://www.br.de/unternehmen/inhalt/bildungsprojekte/audioguide-arisierung-konen100.html  (Video).  

     
Fotos der Erinnerungen an die Familie Gollowitsch 
(Fotos: Hahn, Aufnahmen vom 3.10.2016) 
   
Leutkirch Stadt 201624.jpg (156746 Byte) Leutkirch Stadt 201621.jpg (125809 Byte)   Leutkirch Stadt 201625o.jpg (325046 Byte)
Blick auf das Kornhaus mit den Gedenktafeln  Die Gedenktafeln am Kornhaus  Karte "NS-Mahnmale in Leutkirch" 
  Foto oben in höherer Auflösung   
     
Leutkirch Stadt 201635.jpg (131549 Byte) Leutkirch Stadt 201657.jpg (308027 Byte) Leutkirch Stadt 201639.jpg (138654 Byte)
Die Gedenktafel von 1985  Blick über den Marktplatz auf das Gebäude Marktstraße 27  
Foto oben in höherer Auflösung      
     
 Marktstraße 27 und 
Erinnerungsmale 
Leutkirch Stadt 201603.jpg (162668 Byte) Leutkirch Stadt 201651.jpg (766906 Byte)
Hinweistafel am Haus Marktstraße 27 und "Stolpersteine" für Friedrich Gollowtsch (1888), Margot Forbes geb. Gollowitsch (1920) und Lilly Gollowitsch geb. Weil (1889). Text der Hinweistafel: "Kaufhaus zum Anker - Haus Gollowitsch. Lange Zeit Gasthaus, 1845 "Zum Anker" - 1905 Kauf und Neubau durch L. Gollowitsch - Wohnung und Kaufhaus "Zum Anker" - 1925 Erweiterung des Geschäfts durch Kauf des Nachbarhauses "Schatten" - Größtes Textilgeschäft der Region - 1938 Enteignung und Abbruch des "Schatten" - 1939 "Anker" wird "arisiert" - 1941/42 Deportation der jüdischen Mitbürger, von den neun Angehörigen der Doppelfamilie entgeht jeweils eine Tochter dem Holocaust durch Emigration - 1953 nach Umbau Kaufhaus "Bredl" - 2009 Keck-Skrodzki-Sanierung und Neueinteilung: Geschäft - Redaktion der SZ - Wohnungen".  
     
Wohnhaus der Familie Gollowitsch
 in der Karlstraße 
Leutkirch Stadt 201654.jpg (104170 Byte) Leutkirch Stadt 201620.jpg (779921 Byte)
  Das Haus Karlstraße 12 mit dem "Stolpersteinen" für Julie Gollowitsch geb. Stern (1868), Heinrich Gollowitsch (1890), Alice Gollowitsch geb. Mayer (1897), Ilse Neuberger geb. Gollowitsch (1920) und Liselotte Gollowitsch (1925).    
     

  
  
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte   

November2008: Erinnerungen an die Ereignisse beim Novemberpogrom 1938    
Artikel in der "Schwäbischen Zeitung" vom 5. November 2008: "Auch in Leutkirch gab es Scherben
LEUTKIRCH
- 9. November 1938: Überall in Nazideutschland klirren Scheiben. Synagogen und jüdische Geschäfte werden angegriffen, beschädigt und zerstört. Es begann gerade zu dunkeln, am 9. November 1938, als sich Otto Krimmer von der Herlazhofer Straße aus auf den Weg in die Stadt machte. 17 Jahre alt war er damals, sein Ziel: die Gruppenstunde der katholischen Jugend im Vinzentiushaus. Als er zum Marktplatz kam, 'standen da an die 100 Leute und haben sich leise unterhalten.' Das war ungewöhnlich um diese Zeit und der junge Mann wollte deshalb wissen: 'Was ist hier los?'
Die Antwort hat er noch heute im Ohr: 'Das ist eine Demonstration gegen den Gollowitsch."' Weil er noch nie im Leben eine Demonstration gesehen hatte, hockte sich der 17-Jährige auf die Stufen des Marktbrunnens und erlebte bald Erschreckendes: "Bei fortgeschrittener Dämmerung kam eine Gruppe Männer in Zivilkleidung zum Kaufhaus Gollowitsch', erzählt der heute 87-Jährige im Gespräch mit der SZ. Ganz genau weiß er noch, was die Gruppe dabei hatte: 'eine Leiter, ein Beil, einen Kübel mit Farbe samt Pinsel und einen Besen.'
Einer der Männer, Leutkircher SS-Leute, wie bald klar wurde, sei mit der Leiter am Haus an der Marktstraße - dem späteren Bredl und zuletzt NKD-Geschäft - hinaufgestiegen und habe mit dem Beil die Leuchtschrift 'Gollowitsch' zerschlagen. "Die Trümmer haben sie dann zusammengekehrt und in die Baugrube des abgebrochenen Hauses ,Schatten' geworfen" , erinnert sich Otto Krimmer. Und: 'Einer hat mit gelber Farbe auf das herabgelassene Metallgitter 'Juda, fahr nach Amerika' gepinselt.'
Was bleibt, ist Angst. Die Zuschauer hätten das Geschehen stumm verfolgt. Nur ein Mann habe laut und vernehmlich gesagt: 'Das ist eine Schande!' Überhaupt, meint Krimmer, sei in Leutkirch kein Hass gegen die Juden und schon gar nicht gegen die Familie Gollowitsch spürbar gewesen. Eines freilich hat die Nacht des befohlenen Volkszorns in Leutkirch wie im ganzen Land zurückgelassen: Angst.
Auch Maria Walser hat die Szenen der Pogromnacht in Leutkirch noch im Kopf, und auch sie hatte Angst. "Ich habe das Klirren gehört", sagt die Zeitzeugin. 96 Jahre alt ist sie heute, damals hat sie schräg gegenüber, auf der anderen Seite der Marktstraße, gewohnt. Was sie an jenem Abend erlebte, hat Maria Walser 'so aufgeregt', dass sie nicht mehr allein im Haus sein wollte und die Nacht bei Bekannten verbracht hat.
Das Schicksal der jüdischen Familie machte auch sie betroffen. 'Die Gollowitsch waren angesehene Leute', erinnert sich die weißhaarige Seniorin. "Es war so angenehm, in ihrem Geschäft einzukaufen. Und wenn in ihrem Laden was übrig geblieben ist, dann haben sie's der Annapflege gegeben.'
Brüder in 'Schutzhaft'. Doch die Tage des Kaufhauses waren gezählt: 'Die beiden Gollowitsch-Brüder kamen in 'Schutzhaft' und das Geschäft ging durch Verkauf in arische Hände', wie Emil Hösch in seiner Chronik 'In und um Leutkirch' (1993) schreibt. Die Familien Gollowitsch wurden deportiert, eines der beiden Ehepaare hat sich das Leben genommen, zwei Töchter konnten noch rechtzeitig in die Vereinigten Staaten beziehungsweise nach England auswandern."      
  
Juli 2011: Verlegung von "Stolpersteinen" in Leutkirch    
Artikel in der "Schwäbischen Zeitung" vom 9. Juli 2011 (Artikel): "Stolpersteine in Leutkirch erinnern an NS-Verbrechen
Am Montag voraussichtlich ab 16.30 Uhr kommt Gunter Demnig, der Initiator des weltweit größten dezentralen Gedenkprojekts, nach Leutkirch, um sogenannte Stolpersteine zu verlegen. Die Steine werden in die Gehwege vor dem Gebäude des Umweltkreises am Gänsbühl (neben Bockgebäude), vor der Lokalredaktion der Schwäbischen Zeitung und vor dem Haus in der Karlstraße 12 gesetzt. Die Aktion findet im Rahmen der Gedenkreihe 'Orte des Erinnerns' statt, die im Verlauf des Jahres mehrere Veranstaltungen geplant hat um an die Deportation der Familie Gollowitsch und der Geschwister Haßler zu erinnern."     
     
Juli bis September 2011: Ausstellung zur Familie Gollowitsch in Leutkirch     
Mitteilung in der Website der Stadt Leutkirch: "Ausstellung erinnert an Schicksal der Familie Gollowitsch. 
Im Rahmen der Initiative "Orte des Erinnerns" wird im Museum im Bock, Gänsbühl 9, vom 6. Juli bis 11. September 2011 eine Ausstellung über die jüdische Familie Gollowitsch gezeigt.
Die Gollowitsch waren seit Ende des 19. Jahrhunderts in Leutkirch ansässig und betrieben ein gut gehendes Kaufhaus in der Leutkircher Marktstraße. Ende der 1920er Jahre galt ihr Kaufhaus als das größte Haus der Textilbranche im württembergischen Allgäu.
Die Geschichte der Familie und ihres Kaufhauses vor und nach 1933, die Enteignung und der Abbruch des "Schatten" 1938, die Deportation, das Wiedergutmachungsverfahren in den 1950er Jahren sowie die Erinnerungskultur in Leutkirch sind Themen der Ausstellung. Dokumente und Fotos überwiegend aus dem Stadtarchiv Leutkirch, aber auch aus dem Notariat, dem Stadtarchiv Stuttgart sowie aus Privatbesitz dokumentieren auf Stellwänden und in Vitrinen das Schicksal der Familie.
Gleichzeitig ist im Museum im Bock auch die Ausstellung "Leutkirch im Nationalsozialismus - Zeitzeugen erinnern sich" zu sehen. 16 Schüler des Hans-Multscher-Gymnasiums haben sich im Rahmen eines Seminarkurses mit der Geschichte Leutkirchs in der NS-Zeit beschäftigt. Das Ergebnis ihrer Forschungen, vor allem Gespräche mit Zeitzeugen und intensive Recherchen im Stadtarchiv, präsentieren sie auf je einer Ausstellungstafel. Die Themen reichen von Gleichschaltung, Propaganda und Euthanasie über die Rolle der Kirchen im Dritten Reich bis zu Zwangsarbeitern, Widerstand und Kriegsende.
Das Museum im Bock ist an Sonn- und Feiertagen von 10 - 12 Uhr und von 14 - 17 Uhr und am Mittwoch von 14 - 17 Uhr geöffnet."   
 
 

    
    
Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Stadt Leutkirch 
bulletWebsite "Orte des Erinnerns" zu Leutkirch" 
- hier unter anderem: Presseartikel in der "Stuttgarter Zeitung" vom 28.11.2011 über Geschichte und Schicksal der Familie Gollowitsch in Leutkirch  
Broschüre: Das Schicksal der Leutkircher Familien Gollowitsch und Haßler   
Dokumentation "Gollowitsch - Schicksal einer Leutkircher Familie im Nationalsozialismus" (online eingestellt)   

Literatur:  

bulletVeitshans: Historischer Atlas Bd. 5, S. 43.    
bulletGermania Judaica Bd. II,1 S.479. 
bulletHeimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung. Baden-Württemberg Bd. 5,2 1997. S. 230-231.    
bullet Richard Kämmerle: Die Leutkircher Familien Gollowitsch und Sauer. Schicksale nationalsozialistischer Judenverfolgung. Abschlussarbeit zur 1. Staatsprüfung für das Lehramt. Freiburg 1994.  

   
      

                   
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Stand: 30. Juni 2020